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Jetzt auf Twitter die SPD-Delegierten bestärken

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Am Montag geht es in Wolfsburg um viel. Denn dort treffen sich 200 SPD-Delegierte zum Parteikonvent. Hinter verschlossenen Türen stimmen sie über die Position der SPD zu CETA ab. Wenn die Delegierten nein zu CETA sagen, muss Sigmar Gabriel im Ministerrat CETA ablehnen – das hat er seiner Partei versprochen. Da alle Staaten das Abkommen vor dem EU-Kanada-Gipfel unterzeichnen müssen, kann Gabriel das Abkommen kippen – aber auch Österreich, Belgien und einige andere Staaten haben Bedenken.

Sigmar Gabriel will das TTIP-Schwesterabkommen mit aller Macht durchdrücken. Doch es brodelt an der SPD-Basis. Keiner wagt eine Prognose, wie der Konvent ausgehen wird. Die Landesverbände in Berlin, Bayern, Schleswig-Holstein und Bremen haben schon Beschlüsse gegen CETA gefasst.

Twitterstorm über Wolfsburg

Jetzt gilt es, bis zum letzten Moment diejenigen zu bestärken, die CETA nicht zustimmen wollen. Dafür wollen wir am Montag einen Twitterstorm entfachen. Was das ist? Stellt Euch vor, die Delegierten schauen bei der Anreise im Zug oder während des Konvents aufs Handy – und sehen unter dem Hashtag #SPDKonvent massenhaft unsere Tweets. Wir fordern: Keine Paralleljustiz! Keine vorläufige Anwendung! Nein zu CETA!

Seid Ihr Twitter-User? Dann klickt am Montag (19.9.) zwischen 7:00 und 18:00 Uhr einfach auf die folgenden Buttons, und appelliert über Twitter an die SPD-Delegierten in Wolfsburg, jetzt CETA zu stoppen. Auch wenn ihr noch nicht bei Twitter seid, könnt Ihr Euch dort in Sekundenschnelle registrieren und gleich mitmachen.

1. tweet-Botschaft: Hallo @spdde, lasst Euch nicht täuschen: #CETA ist #TTIP durch die Hintertür

2. tweet-Botschaft: Hallo @spdde, erst #CETA im Rat zustimmen, dann nachverhandeln – das funktioniert nicht #SPDKonvent http://www.foodwatch.org/fileadmin/Themen/TTIP_Freihandel/Dokumente/2016-09-15_foodwatch-Analyse-des-SPD-Leitantrags-zu-CETA.pdf

3. tweet-Botschaft: Hallo @spdde, steht Ihr bei #CETA auf Seiten globaler Konzerne oder der Bürger/innen? 

4. tweet-Botschaft: Hallo @spdde, die Grundwertekommission will keine vorläufige Anwendung von #CETA!

5. tweet-Botschaft: Hallo @spdde, 320.000 Demonstrant/innen fragen, ob man Euch wählen kann. Stoppt #CETA.

6. tweet-Botschaft: Hallo @spdde, DGB sagt: So kann man #CETA nicht zustimmen #SPDKonvent https://www.dgb.de/++co++4ba15fae-7cd2-11e6-abdc-525400e5a74a

Prominente Rückenstärkung

Auch Ernst-Ulrich von Weizsäcker, Gründungspräsident des Wuppertal-Instituts und langjähriger SPD-Abgeordneter, hat in einem Schreiben an den Bundestagsabgeordneten Matthias Miersch (MdB) den prominenten CETA-Kritiker bestärkt, CETA in der aktuellen Form nicht zu akzeptieren. Bitte unterstützt ihn und viele weitere Sozialdemokraten, die den Kurs von Sigmar Gabriel nicht mitmachen wollen – und sendet Eure Tweets am Montag an die SPD.

EU von Weizsäcker zu CETA

Aus einem Schreiben von Ernst-Ulrich von Weizsäcker an Matthias Miersch (MdB)

 

 

 


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